Hochtontherapie mit dem Gerät „HiToP 184“

Die Hochtontherapie, entwickelt durch den Neurologen Dr. Hans-Ulrich May www.dr-med-may.de, ist die Weiterentwicklung der Elektrotherapie. Im Vergleich zur klassischen Mittelfrequenztherapie wird bei der Hochtontherapie ein Frequenzband von 4096 bis 32.768 Hz genutzt und über unterschiedliche Funktionen moduliert. Dadurch ist es möglich, wesentlich höhere Leistungen (bis zu 5000 mW) in das Gewebe einzubringen und geladene Teilchen durch Resonanz in Schwingungen zu versetzen.

Therapeutische Ziele sind u. a.:

  • Schmerzlinderung
  • Verbesserung der Stoffwechselsituation durch bessere Versorgung des Gewebes
  • Wiederherstellung der notwendigen Zellfunktionen

Hauptindikationen:

  • Schmerzhafte, degenerative Gelenkerkrankungen wie z. B. Kniearthrose, Hüftarthrose ect.
  • Schmerzen im Bereich der HWS/BWS/LWS
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • diabetische Polyneuropathie (die Universitätskliniken Düsseldorf und Heidelberg haben die Hochtontherapie aufgrund der positiven Studienergebnisse bei diabetischer Polyneuropathie inzwischen in ihren Behandlungsstandard mit einbezogen. An den Unikliniken Würzburg und Neapel laufen derzeit Studien zum Einsatz von Hochtontherapie bei urämischer Polyneuropathie.)
  • offene Wunden (Ulcus cruris)
  • Fibromyalgie
  • Revitalisierung bei allgemeiner körperlicher Erschöpfung

Im nicht-therapeutischen Bereich sind die Einsatzgebiete:

  • Lipolyse (Fettaufspaltung), ideal zur Gewichtsreduktion in Verbindung mit sportlicher Betätigung
  • Cellulitebehandlung

Kontraindikationen:

  • Träger von Herzschrittmachern
  • bestehende Schwangerschaft
  • akute fieberhafte Erkrankungen

Keine Kontraindikation besteht dagegen bei Metallimplantaten!

Die reine Behandlungszeit dauert in der Regel 1 Stunde und wird im Liegen durchgeführt. Die Behandlung wird als sehr angenehm empfunden, viele Patienten schlafen während der Behandlung ein.

Für einen dauerhaften Therapieerfolg sind laut Studienergebnissen ca. 10 Sitzungen bei einer Frequenz von 2-3 mal wöchentlich nötig.

Die Kosten pro Sitzung liegen bei ca. 45 Euro.