EFT - emotional freedom technic nach GARY GRAIG

„Allen emotionalen und seelisch-körperlichen Problemen liegt eine Störung im Energiesystem des Körpers zugrunde.“
Gary Craig

Diese Aussage ist nicht neu, viele Heilsysteme des fernen Ostens basieren auf dieser Annahme.

EFT gehört in den Bereich der „energetischen Psychologie“ und stellt von seiner Grundintention her eine Selbsthilfemethode bei einfachen funktionellen Gesundheitsstörungen dar. Häufig ist jedoch die Hilfe eines Therapeuten nötig, um an die eigentliche Wurzel des Problems zu kommen.

Behandelt werden können u. a. funktionelle Störungen (z. B. Migräne, Muskelverspannungen, etc.) Allergien, psychische Störungen im Sinne von Angst vor etwas (Flugangst, Angst vor der Zahnbehandlung, vor bestimmten Tieren) und vor allem auch Erinnerungen an ein traumatisierendes Erlebnis.

Bei letztgenanntem Punkt wird selbstverständlich nicht die Erinnerung an das Erlebnis gelöscht, aber die dazugehörende Emotion, die häufig den Alltag auch noch nach Jahren dominiert.

Die Energie folgt der Aufmerksamkeit

Diese Tatsache, von der z. B. beim Gestalten von Räumen nach den Regelndes Feng Shui alles abhängt, wird im Bereich der Therapie bisher nur wenig genutzt.

Beim EFT – umgangssprachlich auch „Klopfakupressur“ genannt – werden Akupunkturpunkte im Bereich des Kopfes, des Oberkörpers und der Hände beklopft (und nicht genadelt) während der Patient sich auf verschiedene Aspekte seiner Gesundheitsstörung konzentriert. Hierin liegt ein entscheidender Unterschied zu den anderen Akupressur- und Akupunkturtechniken, bei denen der Patient sich möglichst entspannen soll.

Durch das bewusste Lenken der Aufmerksamkeit auf z. B. den Schmerz und dessen genaue Qualitäten wird dem Körper und dem in Gang gesetzten Energiefluss der Ort der gewünschten Wirkung vermittelt.